Entscheidung T'Pols, ob sie die NX-01 verlässt oder nicht, um alles oder nichts.

Doch zurück zum Plot der Episode. Wie die cordianischen Rebellen gegenüber Archer und T'Pol zuvor zu verstehen gaben, sehen sie die Vulkanier als Alliierte ihrer Regierung als Gegner an; was somit nach dem Bürgerkriegsmotto Der Freund meines Feindes ist mein Feind auch für die Enterprise gilt. Sie treten also mit dem kommandierenden Offizier der NX-01, Ingenieur Trip Tucker, in Kontakt und fordern im Austausch für ihre Geiseln 40 Phaser. Als würde das die Crew nicht schon vor genügend Schwierigkeiten stellen - neben der ethischen und politischen Fragwürdigkeit eines derartigen Waffentransfers, befinden sich ganze 15 Phaser auf der NX-01 - trifft auch noch das vulkanische Schiff ein, das T'Pol wieder nach Vulkan bringen soll. Entgegen der Ankündigung des vulkanischen Captain Sopek, die Rettungsaktion ohne die menschlichen Kollegen in die Hand nehmen zu wollen, entschließen sich Trip und Malcolm ihrerseits, von einer Kooperation mit den Vulkaniern abzusehen und sich auf das eigene Tun zu verlassen.

Auf der Planetenoberfläche an der Absturzstelle von Shuttlepod One angelangt, sehen sich die beiden ebenfalls von Bewaffneten umzingelt. Diesmal sind es aber nicht die Rebellen, sondern ein andorianisches Kommando unter dem alten Bekannten Shran. Zwar sieht er in den cordianischen Rebellen natürliche Verbündete gegen die Vulkanier, sieht sich aber in der Bringschuld gegenüber Archer als Getriebener seines eigenen Ehrgefühls, da der Tod des Pinky-Captains in der Hand der Rebellen nur wahrscheinlich wäre.

Shran: "Ich konnte nicht mehr ruhig schlafen seit unserer Begegnung in diesem vulkanischen Kloster. Ich mag's nicht bei irgendjemand in der Schuld zu stehen. Schon gar nicht bei eurem Captain. […] Wenn er endlich frei ist, wird meine Schuld ein für alle mal beglichen sein."